"Shanghai 1920-1945: Pipe, Turpentine and Fugue"
24.Oct-26.Oct. 2024
Department of Culture and Education of the German Consulate General in Shanghai
„Der neue Kontinent“ im Medizinturm
Jul 09, lu
|Mühlenturm
Tong Mo und Klaus Boegel, Lesung und Performance gemeinsam mit dem niederländischen Musiker Paul van Olffen. EINTRITT FREI.
Time & Location
2018-Jul-09 19:00
Mühlenturm, Am Mühlenturm, 47608 Geldern, Germany
About the event
Gemeinsam mit dem Performance-Künstler Klaus Boegel und dem Musiker Paul van Olffen präsentiert die chinesische Autorin Tong Mo am 9. Juli um 19 Uhr im Mühlenturm das Ergebnis ihres 2,5-monatigen Residenzaufenthalts in Geldern.
Tong Mo ist Schriftstellerin und kommt aus Peking. Sie ist eine von insgesamt vier chinesischen Residenzkünstlern, die zurzeit an dem Residenzprogramm „Residenz Niederrhein“ teilnehmen, das TAIFUN Project e.V. zusammen mit der Stadt Geldern und anderen kulturellen Institutionen am 30. April gestartet hat.
Für 2,5 Monate lebt und arbeitet Tong Mo in Geldern. Als Außenseiterin begann ihre kreative Arbeit damit, dass sie die Menschen, die Kultur und die Geschichte von Geldern beobachtete und erforschte. Die Ergebnisse, Erlebnisse und Erfahrungen, die sie dabei machte, fanden nach und nach Eingang in eine während ihres Residenzaufenthalts entstandene Erzählung: „Der neue Kontinent“. Karin Betz, renommierte Sinologin und Übersetzerin von Literaturnobelpreisträger Mo Yan, bringt die fesselnde, in der Zukunft spielende Geschichte um einen blinden alten Dichter und ein stummes Flüchtlingsmädchen ohne Erinnerungen zurzeit ins Deutsche.
Entdeckt mit uns am 9. Juli 2018 um 19 Uhr im Mühlenturm Geldern eine bedenkliche mögliche Welt einer faszinierenden jungen Stimme aus China und hört mit uns das Echo, das diese Stimme bei einem Gelderner Performance-Künstler und einem niederländischen Musiker hervorgerufen hat.
Chinesisch, Deutsch und Englisch. Einführung: Marc Franz und Lico Fang von TAIFUN Project e.V.
Das Projekt „Residenz Niederrhein“ wird im Rahmen des INTERREG V A Programms Deutschland-Nederland ermöglicht und durch die Europäische Union (EU) mitfinanziert. Zudem wird „Residenz Niederrhein“ vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.